02.07.1990 Gründung des Vereins gegen Fluglärm im Surental (VFS)
Anlass ist die Revision des Zonenplans der Gemeinde Triengen. Die Schaffung einer Flugfeldzone und die Errichtung eines Dienstbarkeitsvertrags sind vorgesehen. Benützungsbeschränkungen sollen den Flugbetrieb und die max. Anzahl der Flugbewegungen pro Jahr und Tag regeln.
20.09.1990 Der VFS reicht eine Einsprache ein und schlägt darin eine Begrenzung der Flugbewegungen auf 18'000 pro Jahr und 200 pro Tag vor.
24.01.1994 Die Einsprache des VFS wird an der Gemeindeversammlung abgelehnt. Der Kompromissvorschlag des Gemeinderats von 25'000 Flugbewegungen pro Jahr und 200 pro Tag wird ebenfalls verworfen. Die Schaffung der Flugfeldzone und der Dienstbarkeitsvertrag mit 33'000 Flugbewegungen pro Jahr und 300 pro Tag, dem Wunsch der Flying Ranch AG entsprechend, erhält Zustimmung.
Die vom Fluglärm ebenso betroffenen Einwohnerinnen der umliegenden Gemeinden Wilihof, Winikon und Büron können nicht abstimmen und auch deren Einsprachen werden abgelehnt.
2007 Einsprache des VFS gegen eine Pistenverlängerung, zusätzliche Asphaltflächen und zusätzlichen Hangar sowie die Erlaubnis für Fallschirmsprünge am Sonntag Vormittag.(Bisher erst ab 14 Uhr erlaubt)
Auch diese Vorhaben des Flugfeldbetreibers werden an der Gemeindeversammlung genehmigt. Der neue Dienstbarkeitsvertrag beschränkt die Flugbewegungen auf 25'000 pro Jahr (im Durchschnitt von 5 Jahren.)
2010 Das neue Betriebsregelement wird durch das BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) genehmigt.
Der VFS nimmt diese Entwicklung kritisch zur Kenntnis und bleibt wachsam gegenüber dem Flugbetrieb und allfälligen zusätzlichen Lärmbelastungen.
2016 Der VFS tritt neu unter dem Namen „IG Fluglärm Surental“ mit einer Website im Internet auf.